Im Vorhaben sollen mit Partizipations-Werkzeugen alternative stadtr?umliche Szenarien für ein innerst?dtisches Quartier in Stuttgart dargestellt werden. Diese gehen von einem anderen Mobilit?tsverhalten aus und daraus resultierenden Ver?nderungen für den Stadtraum. Die Szenarien werden hinsichtlich ihrer Erlebbarkeit vergleichend evaluiert. Hintergrund dieser Untersuchung ist das in der Metropolregion Stuttgart steigende Verkehrsaufkommen. Der hohe Anteil an motorisiertem Individualverkehr (MIV) ist mit Negativeffekten auf die Stadtraum- und Lebensqualit?t verbunden.
Fragestellung und wissenschaftliche Vorgehensweise
Forschungsfragen:
Welche Potenziale ergeben sich aus einem anderen Mobilit?tsverhalten für die Verbesserung der Stadtraum- und Lebensqualit?t im Quartier?
Wie k?nnen m?gliche kollektive und individuelle Mehrwerte dieser Szenarien mit den eingesetzten Tools erlebbar werden?
Wie erfolgt der gro?e Transformationsprozess der Mobilit?tswende in bestehenden Quartieren?
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Vorgehensweise:
Konzeption stadtplanerischer Zukunftsszenarien um die Potenziale einer MIV-Reduzierung in Innenstadtquartieren zu nutzen
R?umliche Analyse und Standortscouting für experimentelle Interventionen
Praktische, programmatisch-r?umliche, Virtual-Reality und Augmented-Reality-basierte Realexperimente im ?ffentlichen Raum
Koproduktive Planung und Umsetzung der Realexperimente unter Beteiligung aktiver Bürger:innen, welche die Zukunftsszenarien über die AR-Anwendung und VR-Anwendung?erleben
Identifikation hemmender und f?rdernder Faktoren für die St?rkung eines nachhaltigen Mobilit?tsverhaltens
Angestrebte Ergebnisse
Ziel ist es, den Mehrwert einer autofrei(er)en Stadt individuell erlebbar zu machen und die Bereitschaft zu einer nutzer:innengetragenen Mobilit?tswende zu erh?hen.
Leitung
Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Prof. Dr.-Ing. Berndt Zeitler, Prof. Dr.-Ing. Volker Coors, ?Prof. Dr. Thomas B?umer
Partner
Stadtwerke Stuttgart GmbH, Landeshauptstadt Stuttgart, Ministerium für Verkehr BW, M.O.S.S.