Gemeinsam haben die sechs am Konsortium beteiligten Hochschulen die F?rderzusage zum 1. November 2023 erhalten. Im Dezember fand nun das Kick-off des Programms an der HfWU N¨¹rtingen statt, die Vertreterinnen der Hochschulen trafen sich mit den Stipendiatinnen um den Auftakt zu feiern. An der HFT l?uft das Programm unter dem Namen PLAN G Female Founders, sie ist mit 8 Gr¨¹nderinnen aus verschiedenen Fakult?ten dabei.

Die Teilnehmerinnen des Programms werden 12 Monate lang bei ihrem Vorhaben von ihren Mentorinnen begleitet. Sie k?nnen sich aus dem gemeinsam erarbeiteten Rahmenprogramm der Hochschulen f¨¹r sie passende Veranstaltungen ausw?hlen und zus?tzlich Coachings in Anspruch nehmen. Eine 3monatige finanzielle F?rderung, sowie 2.000 € Sachmittel kommen optional sogar noch dazu.? An der abendlichen Kick-Off-Veranstaltung nahmen rund 60 Gr¨¹nderinnen teil.

"Unsere Auftaktveranstaltung zu EXIST-Women ist ein Beispiel daf¨¹r, wie gut die Zusammenarbeit unter den beteiligten Hochschulen funktioniert. Gemeinsam setzen wir uns aktiv daf¨¹r ein, die F?rderung und Unterst¨¹tzung von Gr¨¹ndungen und Start-ups durch Frauen in der Region Stuttgart voranzubringen¡°, so die Organisatorinnen im R¨¹ckblick auf das erste Treffen.

Den Auftakt der Auftaktveranstaltung bildeten Videobotschaften von vier Gr¨¹nderinnen in unterschiedlichen Phasen ihrer Selbstst?ndigkeit. Rebekka Weisser, Gr¨¹nderin des Kinderbetreuungsangebots LeelaWolke GmbH, und Helga Boss, Effizienzmanagerin und Unternehmensberaterin, berichteten von ihren Erfahrungen. Amelie Vermeer berichtete als Mitgr¨¹nderin von Spoontainable, einem Unternehmen, das essbares Besteck entwickelt und vertreibt, und Katrin Kreidel teilte ihre Erfahrungen als Gr¨¹nderin und Gesch?ftsf¨¹hrerin des Unternehmens Hydrop Systems, das mit einer App und k¨¹nstlicher Intelligenz die Wasserverschwendung reduzieren will. Der gemeinsame Appell der Gr¨¹nderinnen an die EXIST-Frauen: Traut euch und lasst euch nicht einsch¨¹chtern.

Im Folgenden stellten die Gr¨¹ndungsberaterinnen der einzelnen Hochschulen ihre Angebote im Rahmen des Programms vor. Die HFT legt den Schwerpunkt auf Purpose und Networking, die Hochschule Esslingen auf Prototyping und Pitchtraining, die Uni Hohenheim auf Sciencepreneuring, also die wissenschaftliche Seite des Unternehmertums, bei der HdM sind die Stichworte Female Founder Talks und Money Mindset, bei der HfWU System Thinking und bei der Uni Stuttgart Impact Business Model und Unconscious Bias. Den Auftakt der Programm-Workshops macht diese Woche die HFT mit dem beliebten IKIGAI-Workshop, der sich mit der pers?nlichen Motivation der Gr¨¹nderinnen besch?ftigt.

Die gelungene Auftaktveranstaltung bot vor allem Gelegenheit zum Netzwerken und Kennenlernen. Die Teilnehmerinnen kamen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Themenfeldern und hatten dazu beim gemeinsamen Grillen am Abend Gelegenheit.